Ankommen in der Spielkiste - Zeit der Gefühle
Das Thema Loslassen, Sich-voneinander -trennen (wenn auch nur für kurze Zeit) und das erste vorsichtige Aufeinander Zugehen, Sich Einlassen auf neue Bezugspersonen und Sich Hinwenden zu anderen Kindern ist jedes Jahr das zentrale Thema im Herbst oder auch während des Jahres, wenn neue Kinder in die Spielkiste kommen.
Für manche Eltern ist es das erste Mal, dass sie ihre Kinder jemandem anvertrauen, den oder die sie (noch) nicht besonders gut kennen. Waren es zuvor die Großeltern oder nahe Verwandte und Freunde, so sind es nun – vorerst – Fremde, bei denen sie ihr Kind für kurze Zeit lassen. Fremde werden wir nicht bleiben, sondern uns bemühen, sehr bald zu Partnern für die Eltern und zu Bezugspersonen für die Kinder zu werden. Bezugspersonen, die die Kinder auffangen und trösten können, wenn es notwendig ist, die den Kindern Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und sie wahrnehmen in all ihren Befindlichkeiten und Bedürfnissen.
In der Spielkiste erwartet die Eltern ein erfahrenes Betreuerinnen-Team, das den Übergang von der Familie in die Spielkiste mit viel Einfühlungsvermögen begleitet und leitet und mit Ängsten und Trennungsschmerz verständnisvoll umzugehen weiß.
Wir arbeiten seit vielen Jahren nach dem bewährten „Berliner Eingewöhnungsmodell“, das elternbegleitet, abschiedsbewusst und bezugsbetreuungsorientiert ein sanftes Ankommen garantiert.